ihr psychotherapeut IN 1080 WIEN

Mag. Dr. Florian Schmidsberger, Bakk. MSc

Ich bin Jahrgang 1986 (37) und komme ursprünglich aus Salzburg. In Wien habe ich mit großer Leidenschaft Philosophie studiert und bin hierüber zur Psychotherapie gekommen. Meinen Beruf als Psychotherapeut übe ich sehr gerne aus. Menschen bei ihren persönlichen Anliegen zu begleiten, ihnen in ihrer Verletzbarkeit zu begegnen hat etwas Berührendes und Schönes, ich schätze es als »gut genutzte Lebenszeit«.


Mittlerweile blicke ich auf 1,5 Jahre Erfahrung auf einer Wiener Psychiatrie und mehr als 3,5 Jahren Erfahrung in meiner Praxis. Durch meine Bezüge zur Wissenschaft ist mein Verhalten reflektiert und begründet. Bei all dem ist es mein Anliegen, Ihnen bei Ihren Themen mit Wärme und Mitgefühl verlässlich zur Seite zu stehen.

Portrait Psychotherapeut Dr. Florian Schmidsberger
Portrait Dr. Florian Schmidsberger, Psychotherapeut in 1080

Erfahrung im psychosozialen Feld

 

  • Seit 2019 in freier Praxis tätig als Psychotherapeut. Berechtigung zur eigenständigen Arbeit seit Februar 2018, Eintragung Dezember 2022
  • 2013-2021 Universität Wien, Program Management Universitätslehrgang (ULG) Psychotherapeutisches Propädeutikum (HOPP)
  • 2018-2019 Psychiatrie Otto Wagner Spital, Pavillon 14, Tagesklinik
  • 2016 Psychiatrie Otto Wagner Spital, Pavillon 10, Sub-Akut-Station
  • 2014 Allgemeines Krankenhaus (AKH), Evangelische Seelsorge
  • 2013 Sigmund Freud Privatuniversität, Psychotherapeutische Ambulanz: Erwachsene
  • 2011 Aids Hilfe Wien (Zivildienst), Abteilung: Testung und Beratung

 

Wissenschaftliche Tätigkeit

 

  • seit 2023 Koordinationsstelle Psychotherapieforschung (GÖG), »HUM PTH Workshop Begegnung in der Humanistischen Psychotherapie«, für die Fachsektion für Integrative Gestalttherapie, Organisationsteam für Humanist*innen-Tagung 2025
  • seit 2023 Universität Wien, Vortragender im ULG Psychotherapeutisches Propädeutikum, Wissenschaftstheorie (C.3)
  • seit 2014 Karl Landsteiner Privatuniversität, Vortragender im Bachelorstudium Health Sciences, Philosophical Anthropology (PDS09.01), Interviewer für Auswahlgespräche Bachelorstudium
  • 2012-2022 Philosophie im Doktoratsstudiengang (Dr.), Universität Wien, Completion Fellowship an Vienna Doctoral School of Philosophy
  • 2020 Koordinationsstelle Psychotherapieforschung (GÖG), Psychotherapieforschungstagung, Erweitertes Projektteam, technischer Host
  • 2006-2010 Universität Wien, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Philosophie, Univ.-Prof. Dr. Friedrich Wallner

 

Ausbildungsweg 

 

  • 2015-2022 Psychotherapeutisches Fachspezifikum, Integrative Gestalttherapie, ÖAGG (MSc)
  • 2012-2022 Philosophie im Doktoratsstudiengang (Dr.), Universität Wien, Completion Fellowship an Vienna Doctoral School of Philosophy
  • 2021-2022 Fortbildung Lehrgang Trauerbegleitung, Kardinal König Haus
  • 2020 Fortbildung Mediengestützte Psychotherapie in Zeiten von Corona, ÖBVP
  • 2019 Fortbildung Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD 2), bei Prof. Gerhard Schüßler, inkl. Zertifizierung
  • 2012-2014 Psychotherapeutisches Propädeutikum , Universität Wien, HOPP
  • 2004-2010 Philosophie im Diplomstudiengang (Mag.), Universität Wien
  • 2004-2008 Publizistik im Bakkalaureatsstudiengang (Bakk.), Universität Wien

 

Motiv & Symbol:

»Der richtige Zeitpunkt«

Als Symbol für meine Arbeit als Psychotherapeut habe ich den Kairos gewählt, das griechische Motiv für die günstige Gelegenheit und den richtigen Augenblick


Dargestellt wird er als geflügelter Jüngling, der an der Vorderseite seines Kopfes einen Schopf hat, während die Rückseite seines Kopfes kahlgeschoren ist. Mit seinen Flügeln eilt er schnell an einem vorbei. Im richtigen Augenblick kann man ihn, wie die Redewendung schon sagt, »am Schopf packen«. Wenn man ihn verpasst, greift man nur mehr nach seinem kahlen Hinterkopf und damit ins Leere, er zieht dann vorüber, dann hat man ihn verpasst.


Der Kairos steht also dafür, zum richtigen Zeitpunkt eine günstige Gelegenheit zu ergreifen. In diesem Sinne: Vielleicht ist hier und jetzt der richtige Zeitpunkt, um etwas in Ihrem Leben zu verändern . Der richtige Zeitpunkt, um Hilfe zu suchen, um eine Entscheidung zu treffen, um auf Ihren Körper zu hören oder um Verletzungen aus Ihrer Geschichte zu versorgen. Gerne begleite ich Sie dabei.

Vorträge


  • Jour fixe der ÖGATAP, Wien, März 2024: Verletzbarkeit aus erfahrungs- und diskursorientierter Perspektive.
  • Keynote-Vortrag, Lehrenden-Tagung der Integrativen Therapie (UWK), Wien, März 2024: Phänomenologie als mögliche gemeinsame Grundlage des Humanistischen Clusters.
  • Podcast »Auf der Couch«, Spotify, Oktober 2023: Ich möchte mich von meinen Eltern trennen. Link.
  • Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF), Heidelberg, September 2023: Transformation der Subjekte. Eine Phänomenologie von Veränderungen durch Psychotherapie.
  • Tagung der Österreichische Gesellschaft für Integrative Therapie (ÖGIT), Bregenz, Juni 2023, Diskussionsrunde: Leibphilosophische Konzepte. Gemeinsam mit Martin Aigner und Markus Böckle.
  • Gestalttalk Institut für Integrative Gestalttherapie Wien (IGW), Wien, Mai 2023: Zur Vielfalt der Leiberfahrungen. Neuere Impulse einer Phänomenologie des Leibes.
  • Deutsche Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie (DGAP), Heidelberg, März 2023: Sinn und Sozialität. Affektive Sinnereignisse in der Psychotherapie.
  • Jour fixe der Fachsektion für Integrative Gestalttherapie (ÖAGG), Wien, Dezember 2022: Geschlechtsspezifische und ethnische Aspekte der Leiberfahrung. Neuere Impulse der Phänomenologie.
  • International Conference on Vulnerability, Universität Graz, Graz, Oktober 2022: Registers of Vulnerability. Elements of a Phenomenology of Vulnerability.
  • International Conference der European Association of Phenomenology and Psychopathology (EAPP), Heidelberg, September 2022: Affective vulnerability and affective suffering. A phenomenology of painful emotions.
  • Lange Nacht der Forschung, Wien, Mai 2022: Was passiert mit mir, wenn Gefühle weh tun?
  • Vienna Doctoral School of Philosophy, Universität Wien, April 2022: Vulnerabilität und affektives Leiden. Philosophische Beiträge zu einem Verständnis von Verletzbarkeit und Gefühlen.
  • Werkstatt Phänomenologie, Institut für Philosophie, Universität Wien, Februar 2022: Vulnerabilität und affektives Leiden.
  • Doktoranden-Kolloquium der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Forschung (DGPF) , Jena, September 2021: Verletzbarkeit und Gefühle: Beiträge zu einer phänomenologischen Psychopathologie .
  • Podcast »Auf der Couch«, Spotify, Mai 2021: Fürs Sterben und geboren werden gibt es nie den richtigen Zeitpunkt. (Link)

 

  • D-A-CH Tagung der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie (DVG), Wien, Mai 2021: Verletzbarkeit denken. Phänomenologische Beiträge zur Erfahrung von Verletzbarkeit.
  • Jour fixe der Fachsektion für Integrative Gestalttherapie (ÖAGG), Wien, Dezember 2019: Sich-Hinein-Versetzen ist noch lange keine Empathie. Zu einem phänomenologischen Empathie-Begriff.
  • Deutsche Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie (DGAP), Heidelberg, Oktober 2019: Affektive Vulnerabilität in einer Philosophie der Gefühle.
  • Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF), Jahrestagung Wien, September 2019: Wider bessere Einsicht fühlen. Zur Widerständigkeit unseres Leibes in Gefühlen.
  • Systemisches Kaffeehaus (la:sf), Wien, Mai 2019: Wider bessere Einsicht fühlen. Wie sich unser Leib unseren reflexiven Konstruktionen widersetzen kann.
  • Gestalttalk Institut für Integrative Gestalttherapie Wien (IGW), Wien, März 2019: Den Anderen am eigenen Leib spüren. Ein leiblich fundierter Empathie-Begriff mit Thomas Fuchs.
  • DoktorandInnen-Symposium ÖGP, Klagenfurt, Dezember 2018: Prä-reflexive, leibliche Sinnbildung in Gefühlen – Eine leibphänomenologische Replik an Robert Solomon.
  • Jour fixe der Fachsektion für Integrative Gestalttherapie (ÖAGG), Wien, Oktober 2018: Wie sich in (schmerzhaften) Gefühlen Sinn bildet. Eine Phänomenologie der Sinnbildung.
  • Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF), Hagen, September 2017: Wie haben wir Zugang zu den Gefühlen anderer? Zu einem leiblich fundierten Empathie-Begriff von Thomas Fuchs.
  • The Experience of Suffering. Philosophical, Cultural, and Social Dimensions. International Conference. Department of Philosophy and Austrian Science Fund, Innsbruck, Juni 2017: The Body as the Medium of Emotional Suffering. A Phenomenology of Emotions and the Body
  • DoktorandInnen-Symposium ÖGP, Innsbruck, November 2016: Formen der Empathie. Relationen sozialen Verstehens.
  • Jour fixe der Fachsektion für Integrative Gestalttherapie (ÖAGG), Wien, Mai 2016: Leib und Gefühl. Der Leib als Ausdruck des Selbst und als Medium des Erlebens und Leidens
  • 10. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie (ÖGP), Innsbruck Juni 2015: Leib und Gefühl. Beiträge von Waldenfels zu einer Phänomenologie der Gefühle.

Publikationen

  • Artikel (2018): gemeinsam mit Löffler-Stastka, H. »Empathy is proprioceptive: the bodily fundament of empathy – A philosophical contribution to medical education.« BMC Medical Education, 18 (69), S. 1-6.
  • Artikel (2017): Leib und Gefühl. Beiträge von Waldenfels zu einer Phänomenologie der Gefühle. In A. Oberprantacher, & A. Siegetsleitner (Hrsg.), Mensch sein – Fundament, Imperativ oder Floskel. Beiträge zum 10. Internationalen Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie in Innsbruck (S. 219-228). Innsbruck: Innsbruck University Press.
  • Artikel (2012): »Zum Verhältnis von Philosophie und Einzelwissenschaft. Anhand der Daseinsanalyse.« Kongressband zu »Crossing Borders«. Österreichische Gesellschaft für Philosophie.
  • Monographie (2011): »Wozu Philosophie? Zur Eigenart, dem Vermögen, den Grenzen sowie der Relevanz von Philosophie. Ausgearbeitet an der Daseinsanalyse.« VDM Verlag. 
  • Artikel (2011): »Zum Verhältnis von Philosophie und Daseinsanalyse.« Jahrbuch Daseinsanalyse 27.
  • Herausgeberschaft (2010): »Intercultural Philosophy. New Methods and Aspects.« Peter Lang.
  • Herausgeberschaft (2009): »Five Lectures on the Foundations of Chinese Medicine.« Peter Lang.
  • Herausgeberschaft (2008): »Systemanalyse als Wissenschaftstheorie. Band I.« Peter Lang. 

Ihr Erstgespräch bei mir


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